Ende Mai 2013 brachen wir für zweieinhalb Wochen in Richtung Frankreich auf. Von Wien aus ging es nach Südtirol und über Italien nach Frankreich. Unser Hauptziel waren die französischen Pyrenäen, die Peter zuvor bereits mit seinen Biker-Freunden erkundet hatte. Er wollte mir unbedingt die kleinen „Bilderbuch“-Dörfer und die atemberaubende Natur zeigen. Auch ein Abstecher nach Bilbao, zur französischen Atlantikküste sowie ein Besuch von Bordeaux standen auf dem Programm. Danach trieben wir uns in der Provence herum und machten uns dann von dort aus wieder auf den Heimweg, durch die Schweiz nach München in den Biergarten. Und anschließend zurück nach Wien.
Wettermäßig war es eher sehr kühl und feucht, und trotzdem wunderschön! Regen gab es bis auf einmal hauptsächlich nachts. Die letzte Woche dann war schon recht sommerlich.
Unsere Reiseroute



Erlebnisse in den Pyrenäen
Die Highlights der Reise
- Durch Lagrasse spazieren, eines der schönsten Dörfer Frankreichs
- Von Thuès-Entre-Valls, auf einem sehr charmanten und idyllischen Parkplatz unternahmen wir eine Tageswanderung durch den Nationalpark „Parc Naturel Régional des Pyrénées Catalanes“ mit seinen beeindruckenden Schluchten
- Lustige Fahrt mit dem „Train Jaune“ von Thuès-Entre-Valls nach Villefranche und zurück
- „Four solaire d’Odeillo„, größter Solarofen der Welt steht in Font-Romeu-Odeillo-Via im Departement Pyrénées-Orientales im Süden Frankreichs. 54 Meter hoch, 48 Meter breit, 63 Heliostate. Zwischen 1962 und 1968 gebaut, 1969 in Betrieb genommen, hat sie eine Leistung von einem Megawatt. Leider hatte die Ausstellung zum Thema Solarenergie im Foyer geschlossen
- Bootsfahrt auf dem unterirdischen Fluss von Labouiche (Rivière Souterraine de Labouïche) im Departement Ariège im Herzen der Pyrenäen
- Ein bisserl Weltreisegefühl bekommen beim Füße-in-das-kalte-Atlantik-Wasser-Stecken und den Seebrisenduft der weiten Welt schnuppern
- Austern essen in der Bucht von Arcachons
- Kurzabstecher nach Bilbao, Guggenheim, unsere Lieblings-Tapas-Bar uns unser Lieblings-Stellplatz
- Tageswanderung in den Pyrenäen
- Besuch des Lavendelmuseums in Coustellet, mitten im Naturpark Luberon
Lustige Fahrt mit dem Train Jaune

Solarofen in den Pyrénées-Orientales
Tolle Architektur, Der riesige Hohlspiegel mit 54 Metern Höhe und 48 Metern Breite ist ein faszinierendes Spektakel für die Augen.
Kurzabstecher nach Bilbao:



Strandpromenade in der Austernbucht
An der Uferzone des Bassin d’Arcachon und im Einzugsgebiet von Bordeaux gelegen: Andernos-les-Bains
Spaziergang im Regen an der Atlantikküste
Passend zur Atlantikküste gab sich das Wetter von seiner eher stürmischen und regnerischen Seite. Trotzdem wollten wir unbedingt unsere Füße ins große Wasser tauchen und ein wenig Weltreise-Feeling genießen…
Peter testet die Wassertemperatur





Der Kampf mit dem Regenschirm
Besonders erwähnenswert finden wir die äußerst informativen und gut aufbereiteten Reiseführer mit den dort angeführten speziellen WOMO-Reiserouten, die uns nicht nur auf dieser Reise sondern auch auf anderen Reisen in Europa wunderbar idyllische und teils sehr ruhige Stellplätze bescherten.
In der Provence
In der Provence waren wir bereits ein Jahr zuvor, und zwar während der Lavendelblüte – ein Erlebnis für sich. Dieses Mal waren wir ca. zwei Wochen vor der Blüte vor Ort.
Quellenangaben
1 Wikipedia contributors. (2022, July 31). Odeillo solar furnace. In Wikipedia, The Free Encyclopedia. Retrieved 14:34, September 8, 2022, from https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Odeillo_solar_furnace&oldid=1101428767
2 Wir reisten mit den WOMO-Führer von Jürgen Engel aus der Reihe „Mit dem Wohnmobil durch die Pyrenäen“ sowie „Mit dem Wohnmobil an die Französische Atlantikküste“ Teil 2 und „Mit dem Wohnmobil in die Provence“ Teil 1 und 2.